Mit Erasmus+ nach Andalusien: St. Thomas Realschule plus besucht Partnerschule in Bailén

27. März 2022
27. März 2022 Volker Weber

Mit Erasmus+ nach Andalusien: St. Thomas Realschule plus besucht Partnerschule in Bailén

Das Projekt „Garten der Kulturen in Europa“ begleitet vier Schulen Andernach, Larisa (Griechenland), Käina (Estland) und Bailén(Spanien) bereits seit zwei Jahren. Nun konnte endlich ein persönliches Treffen der Schülerinnen und Schüler stattfinden! Sechs Schüler der Erasmus – AG vertraten die St. Thomas Realschule plus und genossen die warmherzige Gastfreundschaft ihrer Gastfamilien.

Mehrere Tage intensiver Begegnungen, eine Menge Arbeit und regionale Exkursionen standen auf dem Programm. Der Bürgermeister betonte im Rahmen des offiziellen Empfangs die Wertschätzung des Projektes seitens seiner Gemeinde. Herr Leupold, als Schulleiter der koordinierenden Schule, nahm Bezug auf die Metapher der Verwurzelung diverser Pflanzen (Kulturen) in einem gemeinsamen Boden der europäischen Werte und betonte die Bedeutung der Völkerverständigung für den Frieden in Bezug auf tagesaktuelle Geschehnisse.

Die gastgebende Schule stellte unter anderem ihre vorbildliche Inklusion behinderter Schülerinnen und Schülern (dort werden sie -Schüler mit gemischten Fähigkeiten- genannt) vor, und ein mit der Schule kooperierender Kindergarten, demonstrierte die Methodik des Englischunterrichtes in der frühkindlichen Erziehung.
Kultureller Höhepunkt war die Besichtigung der Stadt Córdoba (UNESCO  Weltkulturerbe). Ihr historisches Zentrum, die Großen Moschee und das alte jüdische Viertel offenbaren die wechselseitige Befruchtung der Kulturen.

Einblicke in die ursprüngliche Vielfalt der regionalen Flora und Fauna erhielten die Gäste im Naturpark Despeñaperros.
Am letzten Tag gestalteten die Schüler aus verschiedenen Nationen, die inzwischen Freunde geworden waren, gemeinsam mit Grundschülern eine Friedenswand und zeigten auch durch ihr harmonisches Miteinander was alle Menschen miteinander verbindet: Der Wunsch nach Frieden!

Im Mai geht es nach Griechenland.

 

Das Projekt wird gefördert durch die Europäische Union.

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