Zukunft mit Aussicht

22. Mai 2023 Volker Weber

Zukunft mit Aussicht

Auch in diesem Jahr steht in der St. Thomas Realschule plus Andernach der Kompass in Richtung Berufsorientierung. Mit dem Berufsorientierungskonzept wurde die Schule zur „Schule der Zukunft“ durch das Bildungsministerium ernannt.

Um auch die Schüler*innen in diesem Jahr voll und ganz auf Ihre Zukunft vorzubereiten, fanden im April und Mai wieder einige Workshops statt. So hatten die Schüler*innen die Möglichkeit die Ausbildungsmesse in der CGM Arena zu besuchen. Auch hat die Firma Lohmann und Rauscher einen ganzen Tag mit den Abschlussklassen des nächsten Jahres verbracht, um ihnen die Bewerbungsanforderungen und das Erstellen von Bewerbungen näher zu bringen. Als Highlight kündigte sich der Metall- und Elektrotruck an und campierte auf dem Schulhof, um auch ein neues Bewusstsein für Technik und künstliche Intelligenz zu schaffen. Auch die Stadtwerke Andernach unterstützten die Schule durch eine berufsbezogene Führung durch das Gelände und beantworteten allerhand Fragen. Die Firma Action Light aus Urmitz, empfing die Schüler*innen der Klasse 8a auf ihrem über 10000 qm großen Gelände und brachte den Schüler*innen im einem Studio die hohen Anforderungen der Aufnahmen, des Schnitts und der Kameraführung näher, auch zeigten sie den Schüler*innen ihre beeindruckende Ausstattung in der Holzwerkstatt, der Metallwerkstatt, der Lackierkammer und dem Lager für Veranstaltungstechnik. Die Schüler*innen der St. Thomas Realschule plus waren zum ersten Mal wirklich sprachlos.

Zum krönenden Abschluss fand eine ganze Berufsorientierungswoche statt. Im Rahmen der unterschiedlichen Branchen fand täglich vom 08.05.-12.05 eine Vorstellung und eine Do IT! Veranstaltung mit unterschiedlichen Firmen und Einrichtungen statt. Am Montag stand alles im Zeichen der Gesundheit und die Kirchbergklinik, die Rhein-Mosel Fachklinik, die Barmherzigen Brüder aus Saffig und das Seniorenzentrum St. Josef aus Bad Breisig stellten gemeinsamen mit den Schüler*innen Zahnabdrücke her, maßen Blutdruck und sprachen über die unterschiedlichen Ausbildungsberufe. Am Dienstag kam die Bauunternehmung Rick zu den Schüler*innen und stellten mit praktischen Beispielen die Berufe in der Baubranche vor. Highlight an diesem Tag war das gemeinsame Brücken bauen mit Spaghetti und Kleber? Geht nicht? – Gibt’s nicht! Auch Metallbau Bersch brachte den Schüler*innen mit beeindruckenden Bildern die Möglichkeiten im Metallbau näher- so konnten die Schüler*innen unter anderem einen Schweißhelm genauer kennenlernen.

Für Mittwoch hatten sich einige Firmen angekündigt und so erklärte Obi den Schüler*innen die Anforderungen einer Ausbildung, die Firma Sapek und Saftig reflektierte die Berufswünsche, die Firma LTS erklärte mit spannenden Beispielen die Anforderungen und Aufgaben des Unternehmens, die Landespolizei war vor allem bei den Schüler*innen die den Sekundarabschluss 1 anstreben, sehr beliebt und als spannendes Must Have erwies ein Mitarbeiter des Nürburgrings den Schüler*innen die Ehre, die Ausbildungsmöglichkeiten und die Anforderungen am Ring näher zu erläutern und einen tiefen Einblick in die Arbeit dort zu geben.

Am Freitag führten die Agentur für Arbeit und die Handwerkskammer Koblenz, die unterschiedlichen Optionen der Berufswahl auf, danach nahmen 16 Firmen am Berufsorientierungstag der Schule teil und präsentierten den Schüler*innen in 3 Vorträgen ihre Berufe. Zum Abschluss des Tages gab es eine gesellige, Informationsmesse in der Aula, an denen sich alle Betriebe mit den Schüler*innen Zeit und Raum nehmen konnten und persönliche Gespräche führten. Ein großes Dankeschön für die Unterstützung an Griesson – De beukelaer, Rhodius, die Deutsche Bahn, Remondis , Westnetz, Jungbluth Nutzfahrzeuge , Finzelberg, Thyssenkrupp Rasselstein, Dachser, die Bundeswehr, die Stadtwerke Neuwied, Heuft Systemtechnik GmbH aus Burgbrohl und das Elisabeth Krankenhaus der Marienhaus Gruppe aus Neuwied.

Organisiert wurde der Berufsorientierungstag von Frau Dresen, die aktuell die Arbeit des JobFuxes der Schule übernimmt und Frau Genn Berufswahlkoordinatorin. Das Jobfux-Projekt ist ein Programm zur sozialen und beruflichen Integration von Schüler*innen, welche sich im Übergang von der Schule zur Ausbildung befinden und wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, der Europäischen Union und des Bundeslandes Rheinland-Pfalz finanziert. Wir danken unseren Kooperationspartnern und allen Betrieben die sich dieser wichtigen Aufgabe angenommen haben.

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